Ferromagnetismus
Schüler Tobias Unverdorben, Robert-Koch-Gymnasium Deggendorf, 7e, Schuljahr 2019


Ferromagnetismus kommt aus dem lateinischen ("Ferrum=Eisen ). Ferromagnetismus ist die bekannteste Magnetismus Art.
Ferromagnetische Materialien sind normalerfweise Festkörper. Die bekanntesten Festkörper sind, u.a. Dauermagnetee,Elektromagnete,Transformator und die diversen Formen magnetiascher Datenspeiceher.

Ferromagneten zeigen die Tendenz, ihre magnetische Ordnung auch entgegen äußeren Einflüssen beizubehalten. Das führt u. a. dazu, dass sie die im Inneren erzeugte magnetische Ordnung und somit das von ihnen erzeugte äußere Magnetfeld beibehalten, auch wenn sie keinem Magnetfeld mehr ausgesetzt sind. Diese Tendenz bezeichnet man als Remanenz des Ferromagnetismus. Sie wird durch Effekte in zwei verschiedenen Größenordnungen verursacht:



      Ferromagnetismus

https://www.leifiphysik.de/elektrizitaetslehre/magnetisches-feld-spule/grundwissen/ferromagnetismus




Wie die Versuche mit Elektromagneten zeigen, wird die magnetische Wirkung einer stromdurchflossenen Spule wesentlich verstärkt, wenn sich im Spuleninneren ferromagnetisches Material befindet. Die nebenstehenden Skizzen liefert hierfür eine plausible Erklärung:

Im oberen Bild ist ein nach außen hin nichtmagnetisches ferromagnetisches Material dargestellt. Die Magnetisierungsrichtung der weißschen Bezirke (symbolisiert durch kleine Stabmagnete) hängt von der Kristallstruktur des Materials ab. Sind z.B. die Magnetisierungsrichtungen längs der Kristallkanten vorgegeben, so ist das Material unmagnetisch, wenn es etwa gleich viel Magnetisierungsrichtungen nach oben und nach unten, nach rechts und nach links, nach vorne und nach hinten gibt.

Ferromagnetische Werkstoffe magnetisieren sich in einem externen Magnetfeld so, dass sich die magnetische Flussdichte in ihrem Inneren im Vergleich zum Außenraum erhöht, und werden dadurch in Richtung höherer Feldstärken („in das Magnetfeld hinein“) gezogen. Der Faktor der Flussdichteerhöhung im Vergleich zum leeren Raum wird durch die magnetische Permeabilität  (oder die magnetische Suszeptibilität ) des Materials beschrieben; bei Ferromagneten gilt . Andere Arten der stabilen magnetischen Ordnung von Elementarmagneten sind der Antiferromagnetismus und der Ferrimagnetismus.

Eine Erhöhung der Flussdichte im Material erfolgt auch bei paramagnetischen Stoffen. Bei ihnen entsteht aber keine stabile langreichweitige Ordnung der magnetischen Momente. Daher ist der Effekt meist schwächer.


                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                Pfeil rechts
https://de.wikipedia.org/wiki/Ferromagnetismus