Magnetfeld des Mondes
Schüler, Carolin Schmid Robert-Koch- Gymnasium Deggendorf, 7e, Schuljahr 2019









www.scinexx.de/news/geowissen/mond-behielt-magnetfeld-laenger-als-gedacht/



Die Analyse des Mondbrockens Troctolite 76535, der mit der Mission Apollo 17 zur Erde gebracht wurde, deutet auf ein früheres dauerhaftes Magnetfeld des Erdmondes und damit auf einen ehemals oder immer noch flüssigen Kern hin. Jedoch hat der Mond inzwischen kein Magnetfeld mehr .

Überraschenderweise ist das Magnetfeld in diesen Regionen über Hunderte von Kilometern relativ homogen im Vergleich zu anderen Gebieten, die mit ihren sehr unregelmäßig verteilten Magnetfeldern eher typisch sind für die Mondoberfläche.

Solche homogen ausgerichteten Felder haben die Eigenschaft, die Planetenoberfläche gegen die aus dem Weltall kommende
, 
hochenergetische

Teilchenstrahlung
 abzuschirmen. Ganz wie auf der Erde werden die Teilchen entlang den Magnetfeldlinien des Feldes abgelenkt, so daß solche Regionen vom kosmischen Teilchenbombardement weitgehend verschont bleiben




magnetfeld des Mondes
Bildergebnis für Magnetfeld des Mondes Der Mond hat mindestens eine Milliarde Jahre länger als bislang angenommen ein eigenes Magnetfeld besessen.

 Das zeigt nun die Analyse einer Gesteinsprobe der Mission Apollo 15 aus dem Jahr 1971.

Es muss also unerwartet lange ein Dynamoeffekt für die Entstehung dieses Magnetfelds gesorgt haben.

Als Ursache des Dynamos komme die langsame Abkühlung des Erdtrabanten infrage, die im Inneren des Erdtrabanten zu Magmaströmungen geführt haben.

https://de.inforandum.com/moons-magnetic-field-may-have-drawn-power-from-earth-last-longer-than-thought-64302


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