Natürlicher Magnetismus


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ein natürlicher Magnetismus ensteht indem man einen Magnetische Dinge mit Dingen die Magnetische Wirkungen haben     zusammen hältst
                                                                                                              



Das Erdmagnetfeld
die Erde. Es besteht aus drei Komponenten. Der Hauptanteil des Magnetfeld (ca. 95 %) wird vom Geodynamo im
flüssigen äußeren Erdkern hervorgerufen. Dieser Feldanteil unterliegt langsamen zeitlichen Veränderungen. Über lange                                                                             
 Zeiträume (zehntausende Jahre) hat er an der Erdoberfläche annähernd die Feldform eines magnetischen Dipols, leicht
schief zur Erdachse. Dazwischen erfolgen
geomagnetische excorsion auf einer Zeitskala von Jahrhunderten, die zu Polsprünge
führen können.

Ein zweiter Anteil des Erdmagnetfeldes entsteht durch elektrische Ströme in der lonosphäre und der Magnetosphäre. Er trägt an der Erdoberfläche etwa 1 bis 3 % zum Gesamtfeld bei. Die Ursachen sind einerseits Winde in der Ionosphäre (sq-Effekt), die einen Tages- und Jahresgang zeigen, andererseits Wirkungen des magnetisierten Plasmas des Sonnenwindes, der jenseits der Magnetosphäre herrscht; er staucht sie auf der Tagseite und zieht sie auf der Nachtseite zu einem langen Schlauch aus. Die so erzeugten magnetischen Stürme führen zu schnellen Schwankungen, die Polarlichter, aber auch Störungen des Funkverkehrs bewirken.

Der dritte Anteil variiert räumlich stark, denn er zeigt höhere Multipol-Komponenten (siehe geomagnet). Zeitlich verändert er sich nur in geologischen Zeiträumen. Er besteht in dem Feld der remanten Magnetismus in Teilen der oberen Erdkruste z. B. Erzlagerstätten. Diese „Störfelder“ können lokal mehrere Prozent des Gesamtfeldes ausmachen.

Die Magnetisierung ferromagnetischer Einschlüsse in den ältesten irdischen Mineralen, den Zirkonen, zeigt, dass das Erdmagnetfeld bereits vor über vier Milliarden Jahren bestand] In einigen geologischen Formationen lassen sich aus der örtlichen Magnetisierung zahlreiche Polsprünge ablesen (Magnetosphäre).

Die Stärke und Richtung des Erdmagnetfeldes variieren mit dem Ort der Messung. Die zur Erdoberfläche horizontale Komponente beträgt in Deutschland etwa 20 Mikrotesla, die vertikale etwa 44 Mikrotesla. Ausgenutzt wird das Erdmagnetfeld z. B. in der geophysikalischen Prospektion und in der Navigation.

       pfeil                                                                                                                                                                                                                                                                    pfeikl